Moderne Firmenkreditkarten bieten zahlreiche Sicherheitsmerkmale zum Schutz vor Missbrauch. Ein wichtiger Aspekt ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), die für zusätzliche Sicherheit bei Online-Zahlungen sorgt. Diese Maßnahme stellt sicher, dass nur autorisierte Nutzer auf die Karte zugreifen können, indem sie eine zusätzliche Bestätigung neben dem Passwort benötigen.
Für eine bessere Kontrolle können individuelle Kreditlimits pro Mitarbeiter festgelegt werden, um unkontrollierte Ausgaben zu vermeiden. So behalten Unternehmen den Überblick über die Ausgaben jedes Mitarbeiters und verhindern unerwünschte Kosten. Zudem wird die Echtzeit-Transaktionsüberwachung angeboten, die es ermöglicht, verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Mit automatischen Benachrichtigungen wird der Karteninhaber sofort über jede Transaktion informiert, was eine schnelle Reaktion bei unautorisierten Zahlungen ermöglicht.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme sind virtuelle Kreditkarten, die eine sichere Alternative für Online-Zahlungen darstellen. Diese virtuellen Karten reduzieren das Risiko von Kartenmissbrauch, da sie nur einmalig verwendet werden können und somit keine wiederholten Transaktionen zulassen.
Um Betrug und Fehlbuchungen zu verhindern, sollten Unternehmen außerdem interne Richtlinien für die Nutzung von Firmenkreditkarten aufstellen. Dies stellt sicher, dass alle Mitarbeiter die Karten gemäß den Unternehmensrichtlinien nutzen und keine unautorisierten Zahlungen vorgenommen werden.