Mit dem Qualitätsmanagement lassen sich Prozesse innerhalb von Unternehmen prüfen. Dabei sind die Aufgaben des Qualitätsmanagements weit gefächert – so lässt sich das Prinzip in allen Bereichen individuell anwenden.
Aktualisiert: Dezember 2022
Das Qualitätsmanagement ist ein System aus Regeln, Zuständigkeiten und Abläufen, die der Überwachung und Prüfung innerhalb des Unternehmens dienen. Dieses System kann sowohl auf Produktionsprozesse als auch auf interne Abläufe ausgelegt werden.
Im Fokus steht die Verbesserung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Darüber hinaus ist das Qualitätsmanagement auch in der Lage, die Überwachung von Prozessabläufen abzudecken und kann für die Erstellung von Analysen und Reports angewendet werden.
Es gibt sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements, die sich aus der Norm DIN EN ISO 9000:2015 ergeben.
Im Zentrum des Unternehmens steht der Kunde. Das Ziel ist es, Kundenerwartungen zu übertreffen und eine nachhaltige Kundenzufriedenheit zu schaffen. Auch eine langfristige Kundenbindung und eine positive Wirkung des Unternehmens auf den Kunden werden hier betrachtet.
Die Führungskräfte sollen als Vorbild dienen für die Umsetzung von Maßnahmen und die Zielerreichung. Die Führung soll darüber hinaus unterstützend wirken und in der Lage sein, mögliche Problemstellen zu identifizieren und diese zu beheben.
Gutes Qualitätsmanagement ist auf die Zusammenarbeit und das Engagement aller relevanten Personen angewiesen. Daher stehen Respekt, Anerkennung und die Förderung von Kompetenzen ebenfalls im Zentrum des Systems. Motivierte Mitarbeiter und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit bilden die Grundlage für alle Arten von Verbesserungsprozessen.
Die einzelnen Tätigkeiten werden als zusammenhängende Prozesse angesehen. Schritte müssen aufeinander abgestimmt werden, um ineinandergreifen zu können und den gesamten Apparat am Laufen zu halten. Dafür ist es wichtig, Prozesse zu definieren und Wechselwirkungen zu bestimmen.
Eine ständige Optimierung von Leistungen, Prozessen und Produkten verhindert Stagnation. Verbesserungen werden dabei immer mit dem Blick auf das gesamte System implementiert.
Bevor Änderungen vorgenommen werden, ist eine Analyse und Abwägung von allen Aspekten, Wirkungen, Ursachen und Risiken notwendig. Veränderungen werden nur dann angestoßen, wenn von der Notwendigkeit bis zum möglichen bzw. erhofften Resultat alle relevanten Informationen vorliegen.
In diesem Bereich wird die Einbeziehung von Stakeholdern adressiert. Es ist wichtig, die jeweiligen Anforderung zu kennen und diese realistisch einzuordnen. Eine ausgeglichene Machtverteilung ist Grundlage für ein faires und effizientes Beziehungsmanagement.
Gutes Qualitätsmanagement darf in keinem Unternehmen vernachlässigt werden. Denn es hat für alle Beteiligten viele Vorteile zu bieten.
Da hier viele Faktoren ineinandergreifen, gibt es positive Auswirkungen auf allen Ebenen zu verzeichnen:
Wird das Qualitätsmanagement innerhalb des Unternehmens weitreichend angewendet, profitieren auch Mitarbeitende davon:
Über die Firma hinaus sind es abschließend Kunden und Geschäftspartner, die viele Vorteile genießen:
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