Für Bankkarten gelten hohe Anforderungen, dazu zählen:
- Lange Lebensdauer, ca. 3-5 Jahre
- Beständigkeit gegenüber Hitze, Feuchtigkeit und UV-Licht
- Antistatische Eigenschaften
Momentan können diese Standards am erfolgreichsten mit PVC erfüllt werden. Andere bisher getestete Materialien (u.a. abbaubares PVC und Ocean Plastic) haben längerfristig nicht die gleiche Qualität wie PVC.
Eine Karte aus PVC wird zwar immer zu einem gewissen Grad die Umwelt belasten, wir von givve® arbeiten hierbei aber mit einem Produzenten vor Ort zusammen, der sich dessen bewusst ist und deshalb seinen C02 Fußabdruck so gering wie möglich hält:
- Alle Bestandteile der Karten kommen aus Europa, so können die Transportwege kurz und die Qualität des Materials hoch gehalten werden.
- Bei der Produktion wird qualitativ hochwertiges PVC mit einem Anteil von ca. 15-20% recyceltem Plastik verwendet. Dies entspricht dem höchstmöglichen Anteil, um weiterhin die geltenden Qualitätsanforderungen an die Langlebigkeit der Karten zu erfüllen.
- Schädliche Lösungsmittel werden in der Produktion vermieden.
- Produktionsabfall wird in den Produktionszyklus zurückgeführt.
- Die Energie zur Produktion der Kartenkörper wird fast ausschließlich aus der hauseigenen Photovoltaikanlage gewonnen. Zusätzlicher Bedarf wird durch Ökostrom gedeckt.
- Der C02-Verbrauch des Betriebs außerhalb der Produktion wird durch Ausgleichszahlungen kompensiert.
Somit werden bei der Produktion der givve® Cards möglichst wenige Ressourcen verwendet und die Belastungen für die Umwelt ausgeglichen!
Warum Karten aus Holz keine sinnvolle Alternative sind:
- Der Anteil von Debit- und Kreditkarten an der weltweiten Plastikproduktion ist minimal.
- Bankkarten werden in der Regel ordnungsgemäß entsorgt (Recycling) und nicht einfach am Straßenrand weggeworfen.
- Die Herstellung von Holzfurnier benötigt sehr viel Energie, somit kann die Kartenproduktion genauso schädlich für das Klima sein wie bei Plastik (Vgl.).